Wie ihr wisst, habe ich in diesem Frühling zum ersten Mal an einer Challenge zum Nähen meiner eigenen Frühjahrsgarderobe teilgenommen. Bis Ende März gingen die 10 Wochen, die für Ideenfindung, Planung und Umsetzung angesetzt waren – höchste Zeit also für eine kleine Zusammenfassung!

As you know, I took part in a challenge for sewing my own spring wardrobe for the first time this year. The 10 weeks scheduled for brainstorming, planning and realizing my ideas ended last week – time for a little summary!

Was ich machen wollte:
What I wanted to make:

Obwohl ich nicht alle Kleidungsstücke genäht habe, die ich gern machen wollte (zwei Teile befinden sich noch auf meiner To-Do-Liste), hat mir die Challenge viel Spaß gemacht! Mir wäre nie in den Sinn gekommen, für meine eigenen Nähprojekte so etwas wie ein Moodboard oder eine Farbpalette zu erstellen, aber es hat mir wirklich sehr geholfen. Mit den Collagen und Zeichnungen konnte ich meine Pläne visualisieren und mich schneller entscheiden, was ich genau nähen möchte. Auch die Idee einer Farbpalette finde ich toll, denn dadurch passen alle Teile gut zusammen und können auch mit bereits vorhandenen Kleidungsstücken gut kombiniert werden.

Der Austausch über den Blog und das Forum hat mich zusätzlich inspiriert und motiviert, die Projekte auch tatsächlich umzusetzen. Dass zwei davon trotzdem auf der Strecke geblieben sind, lag einerseits daran, dass meine Ferien nicht unendlich lang waren. Zum anderen war es ohnehin noch zu kalt, um beispielweise den Overall zu tragen (das ist es selbst jetzt noch). Den Overall und das Shirt werde ich also machen, wenn ich mal wieder Zeit habe – die anderen Sachen habe ich sogar schon ein paar Mal getragen. Besonders die beiden Kleider werden im Frühjahr und Sommer bestimmt oft ausgeführt!

Even though I didn’t finish all the projects in time (two garments are still on my to-do-list), the challenge was a lot of fun! Making a mood board or colour palette for my own sewing projects never crossed my mind before, but it proved to be really helpful. With the aid of the collages and drawings, I could visualize my plans which made deciding upon certain garments much easier for me. The idea of a colour palette also appeals to me, because it ensures that all the garments go well together and can easily be combined with things already in your closet.

The exchange through the blog and forum also inspired and motivated me to actually realize the projects I had planned. One reason why two of them still fell by the wayside was the end of my holidays in the first week of March. In addition, it would have been too cold for wearing the overall anyway (actually, it still is). So I will make the shirt and overall when I have some spare time again. The good news is that I’ve already worn the other challenge-garments a couple of times. Especially the dresses will get a lot of wear in spring and summer!

Was ich genäht habe:
What I finished:


Marlenehose /wide pants


Orangefarbenes Kleid / orange dress


Grünes Kleid / green dress

Noch auf meiner To-Do-Liste:
Still on my to-do-list:

Alles in allem hat mich die Idee einer solche Challenge sehr überzeugt. Alle Sachen zur gleichen Zeit zu planen, hat eine Menge Vorteile. Man kann sich zum Beispiel vorher überlegen, ob die Teile am Ende miteinander kombinierbar sind. Auch die Wahl der Stoffe und Schnitte kann man gezielter angehen – und alles vorher beschaffen, so dass man seine Arbeit nicht ständig unterbrechen muss, weil irgendetwas fehlt. Für mich ist das besonders praktisch: das Semester über kann ich Inspirationen sammeln, mich um den Stoff kümmern und die Schnitte planen. Und wenn ich dann Ferien habe, kann ich sofort loslegen und alle Teile nacheinander zuschneiden und nähen.

Wie ihr seht, gibt es viele gute Gründe, eine solche Challenge im Herbst zu wiederholen. Den Sommer über werde ich Ideen sammeln – und dann im Herbst einige Sachen fertigen! Da ich seit kurzem eine Strickmaschine habe, wir wohl auch mindestens ein gestricktes Teil dabei sein. Ich freue mich schon sehr darauf!

All in all, the idea of such a challenge really convinced me. Planning all garments at the same time brings lots of advantages. For example, you can think about the combinability of the pieces beforehand. In addition, you can choose the fabrics and patterns in advance – and look for everything you need, so you don’t have to stop your work in between because something is missing. For me, this is really practical: during the semester, I can collect ideas, buy the fabric and make plans. Then, in my holidays, I can get down to cutting and sewing the garments.

As you can see, there are lots of good reasons for repeating such a challenge in Autumn. Over the summer, I want to collect inspirations – and when autumn arrives, I will make some garments! I just bought a knitting machine last weekend, so I’ll also make at least one knitted piece. I’m really looking forward to it!