Hej, ihr Lieben! Wer mir bei Instagram folgt, hat es vielleicht schon gelesen: wir haben endlich einen Garten gefunden! Maik und ich freuen uns wie zwei Schnitzel und verbringen natürlich jede freie Minute in unserer grünen Oase. Oder besser gesagt: an dem Ort, der mal unsere grüne Oase werden soll. Denn alle Hobbygärtner unter euch wissen, wie viel Arbeit in so einem Traumgarten steckt.

Wenn ich mir dieses Foto vom Garten bei der ersten Besichtigung anschaue, kann ich kaum glauben, dass diese erst 3 Wochen her ist – und die Schlüsselübergabe gerade mal zwei Wochen. Seither ist schon so viel passiert! Maik und mein Papa haben die Wurzel freigebuddelt, meine Mama und ich haben die Bude geputzt und ich habe die Balkonkästen neu bepflanzt.

Außerdem mussten schon die vertrocknete Konifere, ziemlich viel Efeu und das Schilfgras weichen, um Platz für bienenfreundliche Stauden und Kräuter zu schaffen. Und mein Baby, der Kompost, wurde bereits umgeschichtet und geht jetzt hoffentlich wieder an die Arbeit.

Planners gonna plan plan plan…

Vergangene Woche wurde unser Fortschritt im Gärtchen allerdings jäh unterbrochen und zwar durch einen lange geplanten Segeltörn rund um die Insel Korfu. Ich muss zugeben, dass es mir schwer fiel, den Garten ein wenig ruhen zu lassen. Wahnsinn, wie schnell einem so ein Stückchen Land ans Herz wachsen kann! Gleichzeitig war es eine wunderschöne Zeit mit lieben Freunden und meinem Bruder, die wir sehr genossen haben.

Aber was soll ich sagen: ich wäre nicht ich, wenn ich die freie Zeit während der Überfahrten auf dem Boot nicht genutzt hätte, um unser Traumgärtchen zu planen!

Ein Hilfsmittel, das sich wunderbar eignet, um Ideen, Gedanken und Projekte zu sortieren, ist das Bullet Journal. Eine liebe Freundin erinnerte mich an dieses nützliche Tool, als sie mir ihren Kalender zeigte, den sie mit dieser Methode angelegt hatte. Ich bin sicher, einige von euch nutzen das Bullet Journal bereits. Für mich war das Journal meiner Freundin ein toller Reminder, darum dachte ich, ich zeige euch mal meinen Gartenplaner.

Dein Bullet Journal – so geht’s:

Das Prinzip eines Bullet Journal ist denkbar einfach. Du kannst einfach ein leeres Notizbuch verwenden. Der erste Schritt ist es, die Seiten durchzunummerieren. Dann legst du ein Inhaltsverzeichnis an. Danach habe ich einfach verschiedene (Doppel)Seiten angelegt, zum Beispiel mit unseren Wünschen für den Garten, und die Überschriften im Inhaltsverzeichnis mit der entsprechenden Seite vermerkt.

Außer dem Inhaltsverzeichnis ist die Legende das wichtigste Tool. Noch offene Aufgaben werden mit einem Punkt markiert, erledigte Aufgaben mit einem Kreuz. Daneben gibt es noch Markierungen für verschiedene Prioritäten und Termine. Wenn du mehr über die Bullet-Journal-Methode erfahren willst, kann ich dir dieses Buch* vom Erfinder Ryder Carroll ans Herz legen.

Beim Anlegen meines Bullet Journal haben mir die verschiedenen Artist Pens fürs Handlettering {Werbung} gute Dienste erwiesen. Die einfache Aquarell-Palette hatte ich glaube ich mal bei Idee gekauft. Beides eignet sich auch toll für Reisen, denn man hat einen Grundstock an Stiften dabei und braucht bloß ein Glas Wasser, um die Aquarellfarben zu benutzen.

Beim Handlettering schreibe ich mittlerweile meistens direkt drauf los. Zeichnungen zeichne ich gern mit dem Bleistift vor. Die wichtigsten Linien übernehme ich dann mit einem Stift mit feiner Spitze, bevor ich einige Bereiche mit Aquarell koloriere. So ist auch die schnelle Zeichnung unten entstanden.

Benutzt du auch ein Bullet Journal? Hast du vielleicht noch Tipps für mich? Oder bist du auch Hobbygärtner und magst mir von deinem Gärtchen erzählen? Ich würde mich sehr freuen.

Deine

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