An kalten Wintertagen schwöre auch ich aufs altbekannte Zwiebelprinzip! Im Laufe der Zeit habe ich meine eigene Version davon entwickelt, die es mir erlaubt, all meine geliebten Blusen, Kleider und Röcke auch im Winter zu tragen – und zwar ohne zu frieren.

1 Eine gute Basis ist das wichtigste, wenn man nicht frieren möchte. Je nachdem, wie kalt es ist, trage ich unter allen anderen Schichten eine Feinstrumpfhose oder eine warme Thermostrumpfhose. Dazu kombiniere ich ein einfaches Top, das ich in die Strumpfhose stecke.

2 Darüber trage ich meistens ein schlichtes Langarmshirt. Ich habe eine ganze Sammlung in verschiedenen Farben, aber das Shirt muss natürlich nicht einfarbig sein. Unter Röcken und Kleidern macht sich stattdessen auch ein langärmliges Jerseykleid gut – und sorgt für einen warmen Po. Über die erste Strumpfhose ziehe ich nun entweder eine Jeans oder eine weitere Strumpfhose. Mit gemusterten Strumpfhosen kann man interessante Effekte erzielen, zum Beispiel, wenn die darunter liegende Farbe hindurchscheint.

3 Theoretisch fehlen nun nur bloß ein paar warme Teile und das Outfit ist komplett. Aber da ich es bekanntlich auch im Winter verspielt mag, ziehe ich über die Longsleeves meist noch eine Bluse. Auch für Röcke und Kleider aller Art hat man nun die perfekte Basis. Wenn diese an der Strumpfhose “kleben”, helfen übrigens Unterröcke. Diese findet man für wenig Geld in den Unterwäscheabteilungen großer Kaufhäuser oder zum Beispiel bei eBay.

4 Nun fehlen bloß noch eine warme Jacke oder ein Mantel, Mütze, Schal und Handschuhe, dicke Socken und Stiefel – und das gemütlich warme, aber individuelle Outfit ist komplett!

Ich hoffe, mein “Schichtsystem” gefällt euch und inspiriert euch, auch an diesen kalten, ewig grauen Tagen eure liebsten Kleidungsstücke auszuführen! Wenn ihr weitere Tipps für warme, aber individuelle Winteroutfits habt, freue ich mich wie immer, in den Kommentaren davon zu erfahren.

Alles Liebe,