Nun kommt wieder die Zeit, in der man nicht mehr nur schick, sondern vor allem auch warm angezogen sein will. Zum Glück ist es gar nicht so schwer, beides zu vereinen – besonders mit den tollen Tipps von “The Suburban Queen” Liisa-Maria, die es auch bei -20°C in ihrer Heimatstadt Helsinki noch schafft, großartig auszusehen.

Now that the time has arrived when staying warm is just as important as looking good, I thought I’d share some tips on how to manage both. Luckily, I got help from someone who always looks great, even if there are -20° C in Helsinki, where she lives: “The Suburban Queen” Liisa-Maria.

Kleidungsstücke
Wenn man clever kombiniert, kann man selbst Kleidungsstücke, die eigentlich für den Sommer gedacht sind, problemlos im Winter tragen. Einige warme Basics für kalte Tage sind allerdings hilfreich. Lang- oder kurzärmelige Shirts zum Drunterziehen, dicke Strumpfhosen, Leggings oder sogar lange Unterhosen (Liisa-Maria sagt: “Scheut sie nicht!”) und warme Strickjacken beziehungsweise Pullover machen jedes Outfit wintertauglich.
American Apparel hat eine große Auswahl an solchen universellen Teilen. Schön ist es auch, wenn man einen wärmenden Mantel im Schrank hat, den man über all den Schichten tragen kann. Gute Schuhe oder Stiefel, in denen man keine nassen oder kalten Füße bekommt, sind im Winter ohnehin unentbehrlich. Liisa-Maria bevorzugt lange Mäntel und hohe Stiefel, damit sie selbst bei -20°C Röcke tragen kann. Bei solchen Temperaturen sind auch Mütze, Schal und Handschuhe unverzichtbar.

Garments
Generally, all kinds of clothes can be worn in winter, even the ones that are actually made for summer. However, some warm basics that can make any outfit suitable for cold weather will be helpful. Short- or long-sleeved undershirts, warm tights, leggings or even long johns (Liisa-Maria says: “Don’t frown on them!”) and of course cardigans are indispensable. Such basic pieces can for example be found at American Apparel. In addition to underlayers, you will need something warm to wear overneath everything else, for instance a big coat. Good shoes or boots are also important. Liisa-Maria prefers long coats and tall boots, because that way she can even wear skirts when it’s -20° C. At such temperatures, a hat, scarf and gloves are naturally needed as well.

Stoffe
Wie bei den Kleidungsstücken gilt auch hier: eigentlich sind alle Stoffe im Winter tragbar. Trotzdem halten einige aufgrund ihrer Struktur die Körperwärme besser als andere.
Liisa-Maria trägt gern Wolle und einen Schaffellmantel, den sie secondhand gekauft hat. Daunenmäntel halten ebenfalls schön warm. Aber auch wer tierische Produkte ablehnt, findet Alternativen. In Outdoorgeschäften gibt es Kleidungsstücke aus extrem praktischen Materialien, die das Eindringen von Wind und Wasser verhindern, aber durch die Wasserdampf nach außen gelangen kann.

Fabrics
As with the garments, you can virtually wear all kinds of fabrics in winter. Nevertheless, there are some that keep you more warm than others. Liisa-Maria likes wearing wool and (sheep) fur that she buys second-hand. She also thinks that wearing down coats is a nice way to stay warm. All of these options aren’t really for vegans, but of course there are other possibilities. Nowadays, there are many different, highly practical fibers on the market, for example breathable microfibers that keep you warm at the same time.

Kombinationen
Dass mehrere Schichten im Winter praktisch sind, ist kein Geheimis: sie halten warm und damit lassen sich schöne Effekte erzielen. So kann man sogar sein liebstes Sommerkleid im Winter tragen – beispielsweise mit einem Rock oder einem anderen Kleid darunter. Von Strumpfhosen (blickdichte farbige Strumpfhosen über warmen aus Wolle) bis hin zu Shirts und Pullovern (in verschiedenen Längen, Farben, Materialien) lässt sich alles in Schichten übereinander tragen. Für ausgefallene Kombinationen mixt Liisa-Maria gern verschiedene Farben und Muster miteinander.

Auch Accessoires wie Kniestrümpfe oder Stulpen helfen, ein ansonsten schlichtes Outfit aufzupeppen und haben gleichzeitig eine wärmende Funktion. Liisa-Maria fügt gern Gürtel und Schmuck hinzu, um ihre Zusammenstellungen interessanter zu machen. Dieses Jahr sah man auf dem Laufsteg viele Gürtel über dicken Mänteln, aber auch Broschen machen sich toll an Winterklamotten. Warum nicht mal eine an die Lieblingsmütze stecken oder den alten Wintermantel damit verschönern?

Trotz des kalten Wetters kann man also eigentlich alles anziehen, wonach einem der Sinn steht, man sollte bloß auf warme Schichten achten. Und manchmal ist es wirklich wichtiger, warm zu bleiben, als perfekt auszusehen. Deshalb zum Schluss dieses Zitat von Liisa-Maria: “In den letzten Wochen lagen die Temperaturen manchmal tagelang bei -25°C und man muss einfach akzeptieren, dass dies aus modischer Sicht nicht die beste Zeit ist. Ich würde lieber bei meinem Stil einen Kompromiss eingehen als zu frieren! Doch die meiste Zeit muss ich das glücklicherweise nicht. Das größte Problem ist jetzt, das Gesicht zu schützen. Das mit Stil zu tun, übe ich noch. :)”

Putting it all together
The secret behind putting together a nice and outstanding winter outfit can be summarized in two words: layering and accessorizing. Layering is the trick that makes you able to wear all kinds of clothes in winter, even summer dresses – for example, you could wear a skirt or another dress under these. Generally, you can layer anything from tights (wear brightly-colored opaque tights over warm woolen ones) to shirts and cardigans. Liisa-Maria especially likes to mix and match colours and patterns to get interesting new combos.

Accessories are great as well. For instance, knee-highs or leg warmers and scarves can add an interesting touch to an outfit that would be rather boring elsewise. Moreover, jewellery and belts are a simple way to fancy up any outfit and in Liisa-Maria’s opinion, there’s absolutely no reason to stop wearing them just because it’s cold. This year, lots of belt-over-coat-combinations could be seen on the runway, but brooches are also great for adorning winter clothes. For instance, you could wear some of them on your favourite hat or add a big bright brooch to your winter coat.

All in all, you can wear whatever you want, you should only pay regard to warm layers. And sometimes, warmth is even more important than looking perfect. Therefore, I’m leaving you with these words of Liisa-Maria: “Finally, it has sometimes been -25°C for days in a row and one just has to accept that those are not the best of times fashion-wise. I’d rather compromise a bit styles-wise than be cold! But most of the time I don’t really have to. Now the real problem is covering the face. How do that with style, I’m still practicing. :)”