Hobbies zu haben ist für mich etwas relativ Neues. Anfangs war es komisch, abends und am Wochenende aus dem Laden nach Hause zu kommen und tatsächlich FREIZEIT zu haben. Normalerweise nähte ich immer noch ein wenig, während Maik fernsah oder Gitarre spielte. Mittlerweile habe ich mich total daran gewöhnt und genieße es sehr, einen wunderbar erfüllenden Beruf zu haben und mich in meinem Feierabend mit anderen Dingen zu beschäftigen.

Die Idee:

Seit ich das für mich perfekte System gefunden habe – darüber habe ich euch hier erzählt – Fotobücher zu machen, ist das Erstellen dieser Bücher zu einem geliebten Hobby geworden. Um mich noch mehr zu motivieren, regelmäßig daran weiterzuarbeiten und auch neue Techniken und Ideen auszuprobieren, möchte ich gerne den Fotobuch-Freitag ins Leben rufen. Dabei berichte ich euch ab und zu freitags, wie der aktuelle Stand ist. Vielleicht mögt ihr ja sogar mitmachen und nehmt die Aktion zum Anlass, auch mal wieder Fotos entwickeln zu lassen und ein schönes Fotobuch daraus zu machen?

Meine Ziele für die kommende Zeit:

– Fotobuch für 2014 beenden (so gut wie fertig)
– Fotobuch für 2015 beginnen
– Fotos von 2008 bis 2012 entwickeln lassen und einsortieren
– neue Medien und Techniken ausprobieren

Einer der Gründe, warum ich Fotobücher so liebe, ist, dass sie mir einen Grund geben, öfter Fotos zu machen und mich in der Fotografie weiterzuentwickeln. Erst wenn ich mir heute alte Fotobücher – damals noch online bestellt – von unseren Sommerurlauben 2011 und 2012 anschaue – merke ich, wie sich meine Bilder qualitativ und stilistisch entwickelt haben. Daran ist nicht zuletzt auch der Blog schuld und natürlich freue ich mich sehr darüber. Ich frage mich, ob es mir in einigen Jahren mit den jetzigen Fotos genau so gehen wird!

Mixed Media?

Neue Techniken möchte ich deshalb gerne ausprobieren, weil mich die Mixed-Media-Bücher von Mädchen mit Herz und anderen sehr inspirieren. Wir schauten letztens den zauberhaften Film Die Karte meiner Träume und ich habe es so sehr bewundert, wie der kleine T.S. Spivet im Tagebuch seiner Mutter blätterte, in das lose Zeichnungen und Gedanken eingeklebt waren. Ich würde gerne einiges von dieser handgemachten Qualität mit meiner eigenen Technik kombinieren. Mal sehen, wie es mir gelingt!

Für 2014 und 2015 habe ich mir auf jeden Fall schonmal zwei zauberhafte Memory Books von Bina* bestellt.

Print my Insta!

Der erste Schritt in meinem Fotobuch-Projekt war es, beim 2013er-Fotobuch ein letztes Detail zu ergänzen. Ich bemerkte, dass ich zu dieser Zeit – und mittlerweile auch wieder – viele schöne Momente bei Instagram festhielt, die mir manchmal sogar mehr bedeuten oder mehr Erinnerungen erwecken als die Fotos im Buch. Deshalb legte ich bei InDesign ein einfaches Raster an und fügte dort meine liebsten Instagram-Bilder des jeweiligen Monats ein. Die Seiten druckte ich vorerst am heimischen Drucker auf einem einfachen Papier aus und heftete sie in Klarsichtfolien ab. Ich kann mir aber für das Fotobuch 2014 auch gut vorstellen, diese Seiten auf dickerem Papier auszudrucken und direkt ins Buch zu heften.

Ich bin sehr gespannt, was ihr zu meinem neuen Feature sagt und ob ihr Lust habt, mitzumachen!

Alles Liebe,

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