Bei übergroßen Mützen muss ich immer an diese jungen Männer und das herrliche oben stehende Zitat denken. Übers Wochenende strickte auch ich mir ein “Beanie” – mit großen Nadeln (Stärke 8) und grober Wolle (Lana Grossa Olympia) geht sowas ja echt fix. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, also wurde die Mütze am Sonntag gleich ausgeführt.

Du willst wissen, wie man so eine Mütze strickt?
Stricke eine kleine Maschenprobe, um zu ermitteln, wie viele Maschen (in der Breite) 10 cm ergeben. Dann misst du deinen Kopfumfang und ziehst davon ca. 2-3 cm ab. Dieses Maß teilst du durch 10 (cm) und multiplizierst es anschließend mit der Anzahl Maschen pro 10 cm. Möchtest du deine Mütze wie ich auf einem Nadelspiel mit 4 Nadeln stricken, sollte das Ergebnis durch 4 teilbar sein. Ich schlug 52 Maschen locker an und verteilte diese anschließend auf die 4 Nadeln (13 Maschen pro Nadel). Zuerst strickte ich 9 cm im Rippenmuster (eine rechts, eine links). Danach folgten noch etwa 11 cm glatt rechts mit gleichbleibender Maschenzahl. Anschließend begann ich, Maschen abzunehmen. Dazu strickte ich am Ende jeder Nadel immer 2 Maschen zusammen, bis auf jeder Nadel nur noch 2 Maschen übrig waren. Durch diese zog ich den Faden, den ich dann bloß noch verstechen musste – fertig!