Vielen Dank für euer positives Feedback zum ersten Teil meiner kleinen Capsule Wardrobe Challenge. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Outfits zusammenzustellen und durch kleine Variationen – zum Beispiel die Jeansbluse als loses Hemd über einem Top zu tragen und durch verschiedene Accessoires wie Ketten, Gürtel und Schuhe – das meiste aus den Teilen herauszuholen. Ich glaube, ich möchte etwas Ähnliches im Herbst nochmal wiederholen!
Nochmal zur Erinnerung die Einzelteile:
1 Latzhose – secondhand, von mir gekürzt
2 Vintage-Rock – selbstgenäht
3 Jeansbluse – secondhand, von mir gekürzt & enger genäht
4 Spitzenshorts – c/o aboutyou.de
5 gepunktetes Top – H&M, von mir gekürzt
6 weißes Crop-Top – H&M
Outfit 4 = Jeansbluse + Spitzenshorts
Dieses Outfit ist ein wenig reduzierter als mein üblicher Stil, aber gerade deswegen mag ich es unglaublich gerne. Die farbigen Accessoires wie die selbstgemachte Kette (DIY) machen es dann wieder etwas “Laura-mäßiger”. Ich habe Glück, auf Arbeit tragen zu können, was ich möchte und für einen Tag im Laden wäre dieses Outfit für mich perfekt. Ich kann es mir aber auch gut mit einem Blazer und geschlossenen Schuhen vorstellen.
Outfit 5 = Latzhose + gepunktetes Top
Ich liebe meine Latzhose und habe sie in diesem Sommer schon so oft getragen! Vor allem am Wochenende gibt es nichts Besseres, als ein süßes Top anzuziehen, die Latzhose anzuwerfen – und fertig! Dazu trage ich besonders gern meine goldenen Sandalen und meinen Rucksack von Gusti. Die Kette ist ebenfalls selbstgemacht.
Outfit 5 = Latzhose + weißes Crop-Top
Dieses Outfit finde ich ebenfalls perfekt für Wochenende und Urlaub. Ich denke hierbei an einen entspannten Tag am See oder ein Campingwochenende mit Freunden. Die bunte Kette von Liebelu und die Turnschuhe machen den Look lässig und entspannt.
Was mich mal interessieren würde: Könnt ihr tagein, tagaus das tragen, was ihr möchtet, weil ihr noch studiert oder in einem entspannten Umfeld arbeitet? Oder müsst ihr euch wochentags eher einschränken, was die Kleiderwahl anbelangt? Vielleicht lasse ich mir ja mal ein paar schicke Büro-Outfits einfallen. (;
Eure
c/o = Dieses Teil wurde mir von der jeweiligen Firma kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei der Auswahl der Partnerfirmen und Kleidungsstücke bzw. Accessoires lasse ich mich zu 100% von meinem eigenen Geschmack leiten und suche mir nur Sachen aus, die ich mir auch selbst gekauft hätte.
Da ich in einem Bau- und Gartenfachmarkt arbeite, trage ich da ein Poloshirt der Firma , mit Logo hinten drauf. In den kälteren Jahreszeiten ziehe ich Pullover von mir an und drüber eine Weste der Firma. Sieht in meinen Augen nicht gerade chick aus, ist aber praktisch. Eigene Klamotten wollte ich auch nicht unbedingt anziehen, denn man kommt ganz schön ins schwitzen bei der Arbeit. Außerdem macht man sich manchmal ziemlich dreckig. Zum Glück muss ich nicht so hässliche Kittel tragen. Das kenne ich noch von früher, da habe ich im Centrum-Warenhaus ( später Karstadt ) gearbeitet.
Gruß Silke
Liebe Laura,
ich schon wieder ;-)
Ja, wir wollen auch Herbstoutfits sehen! Und Winter (stell ich mir irgendwie am schwierigsten vor) und Frühling :D
Mein Lieblingsoutfit ist Nr. 5. Könnte auch an der tollen Kette liegen…
Ich bin seit zwei Monaten dabei, meine Masterarbeit in einem großen Unternehmen zu schreiben und obwohl der Dresscode nicht so streng wie in einer Bank ist, bin ich doch jeden Tag förmlicher angezogen als bisher in meinem Leben. Ich finde das aber nicht so schlimm, eigentlich macht es Spaß, sich zu überlegen, was gut/erwachsen/nicht zu spießig aussehen könnte. Ich mag allerdings überhaupt keine Blusen mit Kragen, ich finde, die stehen mir nicht. Daher bin ich immer auf der Suche nach etwas anderen bürotauglichen Oberteilen. Zum Glück gibt es da aber mittlerweile recht viel Auswahl.
Und zuhause und am Wochenende hat man dann den Kontrast, das hilft auch etwas beim Abschalten.
Ganz, ganz liebe Grüße! :-)
Larissa
Liebe Laura,
solche Kombi-Tipps finde ich total gut! Ich muss sagen, dass mir eh die Modeblogs am besten gefallen, bei denen die Bloggerinnen viele Teile immer wieder tragen, nur halt anders kombinieren (also wie bei dir :-)). Leider gibt es viele Blogs, bei denen ich das Gefühl habe, die Frauen tragen ständig neue (gesponserte?) Kleidungsstücke, die dann nie wieder auftauchen. Das ist für die “normale” Frau zum Nachmachen doch total unrealistisch. Und ich finde es auch gut, dass du überwiegend Alltagsoutfits zeigst und nicht ständig irgendwelche superschicken Ausgeh-Kleider. Das ist viel Inspirierender.
Ich persönlich hasse Business-Outfits wie etwa Hosenanzüge oder Kostüme. Und ich liebe Farben. Deswegen ist das ganze schwarz-grau-weiß der Arbeitswelt gar nichts für mich. Ich habe das Glück, im Büroalltag anziehen zu können, was ich will, da ich in einer eher kreative Branche arbeite. Bei offiziellen Terminen versuche ich, neben einer neutralen Farbe wie schwarz oder grau immer auch ein paar Farbkleckse einzubringen. z.B. zur schicken schlichten Bluse einen farbigen Rock oder umgekehrt, eine bunte Bubikragen-Bluse zum schwarzen Etuikleid. Und ich achte darauf, dass der Rock bei solchen Anlässen mindestens bis zum Knie geht und die Schuhe einen Absatz haben (obwohl ich flache Schuhe viel lieber mag :-P). Kurz nach der Uni bin ich manchmal aus Trotz in sehr bunten und wenig seriösen Outfits auch zu offiziellen Terminen gegangen. Es hat nie jemand was Negatives gesagt, aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass man in seriöser Kleidung einfach ernster genommen und entsprechend behandelt wird.
Das ist so eine tolle Idee, liebe Laura! Das Outfit mit der Latzhose und dem gepunkteten Top hat mir ganz besonders gut gefallen :)
Ich kann eigentlich tragen was ich will, aber eine Runde mit Büro-Outfits würde mir auch sehr gut gefallen. Gerade an den Tagen, an denen ich Lehrveranstaltungen gebe, versuche ich immer etwas seriöser auszusehen.
Alles Liebe,
Katha