Während meiner Sommer-Blogpause nahmen Maik und ich uns eine einwöchige Auszeit und fuhren in die österreichische Steiermark – genauer gesagt auf einen Bauernhof in den Bergen, auf dem ich als Kind mit meiner Familie und Bekannten meiner Eltern jede zweiten Pfingstferien verbrachte. Es war einfach nur herrlich, gemeinsam mit Maik alte Wege wiederzufinden und Neues zu entdecken.

Am ersten Tag führte uns der Weg ins wunderschöne Englitztal. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir einige stillgelegte Marmorsteinbrüche und romantische Hütten und erfrischten uns bei einer Flussdurchquerung.

Am nächsten Tag bewiesen wir beim Ziplining Mut. Vorher hatte ich ein bisschen Angst, aber es hat wirklich total viel Spaß gemacht. Anschließend mussten wir erstmal wieder zur Ruhe kommen – dafür war die Wanderung auf den Stoderzinken mit kleiner Pause am Friedenskirchl perfekt.

Der dritte Tag begann verregnet, aber nach einem Besuch der Lodenwalke wurde das Wetter besser und so konnten wir doch noch zur Drei-Seen-Wanderung aufbrechen. Vom steirischen Bodensee ging es zunächst zum Hüttensee (mit Pause an der süßen Hans-Wödl-Hütte) und von dort weiter zum Obersee.

Nach einem Regentag, an dem wir das Salzbergwerk Hallein und Salzburg besichtigten sowie einer Wanderung aufs Gumpeneck am Freitag war uns an unserem letzten Tag nach Entspannung zumute. Bei herrlichstem Sonnenschein verbrachten wir den Tag im Freibad – Freibadpommes inklusive!

Am Abreisetag war das Wetter zum Glück nicht ganz so toll – so fiel uns der Abschied etwas leichter! Wegen meiner Abschlussarbeit und einem letzten Termin bei meiner Professorin konnten wir leider nur eine Woche bleiben. Durch die vielen tollen Erlebnisse kam mir diese aber unglaublich lang vor.

Wo habt ihr dieses Jahr euren Sommerurlaub verbracht? Daheim auf Balkonien, in den Bergen oder an der See?

Alles Liebe,